öffentliche Badezimmer
Armut, Obdachlosigkeit und Drogenkonsum werde auch in naher Zukunft ein grosses Problem für Menschen in Grossstädten darstellen.
Deshalb schlage ich öffentliche Badezimmer vor, in dem sich Menschen die auf der Strasse leben, sich Hände und Füsse waschen können und evtl. Wäsche waschen können. Einfach ein Ort, an dem man das tun kann, was man sonst im eigenen Badezimmer tun kann.
Die Idee kommt aus der Beobachtung heraus, dass sich Menschen teilweise in Pfützen waschen oder dort ihre Wäsche reinigen. Ihnen einen Ort anzubieten, durch den sie selber und ohne Bedingungen ihrer körperhygiene nachkommen können, könnte vielleicht eine Lösung sein. Wichtig wäre es, zunächst Betroffene zu fragen, ob diese Einrichtung überhaupt genutz würde und wenn ja, welche Bedingungen sie brauchen um sie zu nutzen.
Eine saubere Stadt ist nicht nur die Aufgabe der Strassenreinigung sondern auch eine soziale Frage, welche Möglichkeit Menschen geboten wird.